CAFÉ HÄRTL - IM LAUF DER ZEIT
1887 - WIE ALLES BEGINNT
Johann Härtl I. fängt neben seinem eigentlichen Beruf als Landwirt an, süße Sachen zu backen und zu verkaufen. Das Angebot beschränkt sich im Wesentlichen noch auf Schaumrollen oder die gleichermaßen beliebten Nusschnitten.
1920 - BACKKUNST AUS LEIDENSCHAFT
Johann Härtl II. übernimmt das Geschäft seines Vaters, wobei auch er in der Landwirtschaft noch seine Haupterwerbsquelle sieht.
1945 - KAFFEE- UND KUCHENKULT IN WARTENBERG
Während zunächst die Kaffeefreunde noch an einigen Tischen in der geräumigen Küche des Hauses beisammen sitzen, wird schon bald das Wohnzimmer zum Gastraum umfunktioniert. Ein erster Aufschwung entsteht durch die Kurgäste des Wartenberger Sanatoriums, welche Härtls Kaffee- und Kuchenspezialitäten an Stelle der kargen Diätkost zu schätzen wissen.
1959 - FRAUENPOWER & WEITERFÜHRUNG DER FAMILIENTRADITION
Rosa Härtl gibt nach dem Tod ihres Mannes Johann II. die Landwirtschaft vollkommen auf und widmete sich fortan zusammen mit Ihrem Sohn & Konditormeister Johann Härtl III. - unserem Opa - ganz und gar dem Cafe und der Konditorei.
1968 - ÜBERGABE AN DIE NÄCHSTE GENERATION
Sohn Johann III. übernimmt das Geschäft zusammen mit seiner Gattin, Anneliese Härtl.
1970 - DIE KAPAZITÄTEN SIND ERSCHÖPFT
Aufgrund der hohen Anzahl an Gästen, besonders an den Wochenenden, sind die räumlichen Kapazitäten schon bald erschöpft. Das alte Gebäude wird abgebrochen und nach 9-monatiger Umbauzeit stehen nun 30 verschiedene Kuchensorten und 18 Sorten Speiseeis auf der Karte.
1999 - MODERNISIERUNG DES STAMMHAUSES
Nach 4-wöchiger Umbauzeit werden am 18. August 1999 die erneuerten Räumlichkeiten wiedereröffnet. Johannes Härtl, Sohn von Anneliese & Johann III., steht kurz vor der Übernahme des Geschäftes und erweitert durch den Umbau die Gästekapazität sowie die Speisevariationen.
2012 - NEUGESTALTUNG DES HAUPTRAUMES
Johannes Härtl modernisiert zusammen mit seiner Gattin, Nicole Härtl, das Innenleben des Hauses. Der erneute Umbau des Innenraums, welcher durch Nicoles Ideen eine einzigartige & vor allem gemütliche Altholzoptik erlangt, ist Grundlage für die seitdem bestehende Philosophie des Hauses.
HEUTE & UNSERE GESCHICHTE
Aufgrund von Wassereinfuhr bei starkem Regen, muss der allseits beliebte Wintergarten weichen und unser neues Salettl entsteht. Auch hier wird auf Altholz, gepaart mit viel Liebe zum Detail & unserer Geschichte Wert gelegt. Mittlerweile ist auch Maximilian Härtl, Sohn von Nicole & Johannes Härtl, im Unternehmen integriert. Zusammen mit Oma, Anneliese Härtl, führt die Familie tatkräftig den gemeinsamen Betrieb und arbeitet stetig an vielversprechenden, neuen Ideen & der Geschichte.